Zwischen Ararat & Kaukasus.

olympia-reisen
Kaukasus
Ararat
Georgien
Armenien
Tbilissi
Kaukasus
Jerewan – Ararat-Tal – Edschmiadzin – Sewan-See – Alaverdi – Mzcheta – Ananuri – Gudauri – Kutaissi – Uplisziche – Tbilissi

Die Landschaften und Kulturen Armeniens und Georgiens sind von ihrer atemberaubenden Bergwelt geprägt. So begeben Sie sich auf eine Reise zwischen Ararat, dem heiligen Berg der Armenier, und dem Großen Kaukasus, die im wahrsten Sinne des Wortes viele Höhepunkte bietet. Sie folgen der legendären Seidenstraße sowie den Spuren der Argonauten und entdecken die beiden Hauptstädte wie auch die schönsten Klöster und Kirchen. Dabei wird Ihr Reiseerlebnis durch die Erfahrung der hier großgeschriebenen Gastfreundschaft vollkommen.


12-Tage-Reise

1. Tag Anreise: Sie fliegen nach Jerewan.

2. Tag Jerewan: Am frühen Morgen landen Sie in Jerewan. Nach dem Transfer zum Hotel nehmen Sie Ihr Frühstück ein und ruhen sich dann nach dem nächtlichen Flug aus. Am Vormittag unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt mit Besuch der Festung Erebuni (8. Jahrhundert v. Chr.). Außerdem fahren Sie hoch zur Kaskade, von der Sie einen hervorragenden Blick über die Stadt genießen. Danach steht die Besichtigung der Handschriftensammlung „Matenadaran“ auf dem Programm, die eine der größten ihrer Art ist. Der Besuch einer Cognac-Brennerei und eine Cognac-Probe runden diesen Tag ab. Abendessen im Hotel. (F/A)

3. Tag Am Ararat: Sie fahren durch das Ararat Tal nach Khor Virap („tiefe Grube“), wo Gregor der Erleuchter über 10 Jahre gefangen gehalten wurde, bis er schließlich den armenischen König zum Christentum bekehrte. Das Kloster liegt unmittelbar an der türkischen Grenze, und so haben Sie von hier einen unvergleichlichen Blick auf den heiligen Berg der Armenier, den Ararat. Sie fahren weiter in den Süden zum Kloster Noravank, das am Ende einer Schlucht liegt. Sie stärken sich bei einem Picknick oder Mittagessen in einem Privathaus. Auf der Rückfahrt halten Sie für eine Weinprobe in Areni. Übernachtung in Jerewan. (F/M)

4. Tag Edschmiadzin: Ein Ausflug führt Sie nach Edschmiadzin, das das Zentrum der armenischen autokephalen (selbstständigen) Kirche und der Sitz des Katholikos ist. Zunächst besuchen Sie die Hauptkathedrale und zwei weitere Kirchen, die beide Meisterwerke armenischer Architektur aus dem 7. Jahrhundert sind. Am Nachmittag fahren Sie zum hellenistischen Tempel Garni und zum Höhlenkloster Geghard, das zu den schönsten Klöstern im Kaukasus und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Zudem ist es für seine außergewöhnliche Akustik bekannt. Sie fahren zurück nach Jerewan und genießen dort ein Abendessen mit Folklore. (F/A)

5. Tag Am Sewan-See: Nur 70 km von Jerewan entfernt liegt auf etwa 2.000 Höhenmetern die „Blaue Perle Armeniens“, der Sewan-See. Sie besuchen das Sewan-Kloster auf der Halbinsel und fahren weiter über den Sewan-Pass in den Kurort Dilijan. Dort nehmen Sie das Mittagessen ein. Anschließend fahren Sie zu dem im Wald gelegenen Kloster Hagarzin (11. bis 13. Jahrhundert) bevor Sie nach Jerewan zurückkehren. (F/M)

6. Tag Der Norden: Sie fahren über das Aragatz- Plateau nach Ria Taza, einem kurdisch-yezidischen Friedhof mit Reiterfiguren. Durch das Erdbebengebiet von 1988 geht es weiter in die Debet-Schlucht. Hier probieren Sie in Alaverdi das beste Schaschlik Armeniens. Nach dem Besuch des Klosterkomplexes von Hachbat (11. bis 13. Jahrhundert, UNESCO-Weltkulturerbe) fahren Sie zur armenisch-georgischen Grenze. In Sadakhlo passieren Sie die Grenze und nehmen Abschied von Ihrem armenischen Guide. Sie wechseln den Bus und begrüßen Ihren georgischen Reiseleiter. Anschließend fahren Sie nach Tbilissi und essen dort in einem traditionellen georgischen Restaurant zu Abend. (F/M/A)

7. Tag Mzchtea – Gudauri: Ein Ausflug nach Mzchtea bringt Sie in die alte Hauptstadt Georgiens und das religiöse Zentrum des Landes. Sie besichtigen die Dschwari-Kirche (6. Jahrhundert) und Swetizchoveli-Kathedrale (11. Jahrhundert), in der sich Überlieferungen nach der Leibrock Christi befinden soll. Anschließend fahren Sie weiter auf der Georgischen Heerstraße in die herrliche Bergwelt des Großen Kaukasus. Unterwegs besuchen Sie die Wehrkirche in Ananuri (17. Jahrhundert) und übernachten schließlich im 2.200 m hoch gelegenen Gudauri. (F/A)

8. Tag Der Große Kaukasus: Sie fahren von Gudauri entlang des Tergi-Flusses durch eine hochalpine Landschaft in das Dorf Kasbegi. Von Kasbegi führt eine Wanderung zu der Gergeti-Dreifaltigkeits- Kirche (dreieinhalb Stunden, teilweise unbefestigter Weg), die auf 2.170 Höhenmetern liegt. Wenn das Wetter mitspielt, kann man einen Blick auf einen der höchsten Gletscher des Kaukasus (Kasbeg, 5.047 m) erhaschen. Später fahren Sie durch die imposante Darjali-Schlucht bis an die russische Grenze. Abendessen und Übernachtung in Gudauri. (F/A)

9. Tag Das Goldene Vlies: Am Morgen brechen Sie auf nach Imeretien (Westgeorgien), das sich vom Kaukasus durch seine fast mediterrane Landschaft unterscheidet. Hier, im Kolchis der Antike, suchten die Argonauten nach dem Goldenen Vlies. In der Bezirkshauptstadt Kutaissi besuchen Sie die Ruinen der Bagrati-Kathedrale (11. Jahrhundert) und des Gelati- Klosterkomplexes (12. Jahrhundert), in dem sich ein einzigartiges Apsis-Mosaik befindet. Im Mittelalter war das Kloster für seine angeschlossene Akademie berühmt (Bagrati-Kathedrale und Gelati-Kloster gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe). Heute übernachten Sie in einem Privathaus in Kutaissi (mehrere Zimmer teilen sich Bad/Toilette). (F/A)

10. Tag Auf der alten Seidenstraße: Entlang der alten Seidenstraße fahren Sie in die Kartli-Region zur Stadt Gori. Dort besuchen Sie die Höhlenstadt Uplisziche (1. Jahrtausend v. Chr.), durch die eine Abzweigung der legendären Seidenstraße führte. Die Stadtstruktur mit mehreren Straßen, einem Theater und verschiedenen Palästen ist gut zu erkennen. In Gori besuchen Sie das Geburtshaus Stalins. Danach fahren Sie zurück nach Tbilissi, wo Sie auch übernachten. (F/A)

11. Tag Tbilissi: Heute lernen Sie Tbilissi näher kennen. Zunächst besichtigen Sie die Altstadt mit der Metechi-Kirche (13. Jahrhundert) und dem Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali. Von hier hat man einen weiten Blick auf den Fluss Mtkwari (Kura), die Altstadt und die Umgebung Tbilissis. Dann geht es vorbei an den Schwefelbädern – die abends fakultativ besucht werden können – zur Nariqala-Festung (4. Jahrhundert), zur Synagoge und zur Hauptkirche Tbilissis, der Sioni-Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino aufbewahrt wird. Außerdem besichtigen Sie die Antschischati- Kirche (6. Jahrhundert), die älteste Kirche der Stadt. Am Nachmittag besuchen Sie die Schatzkammer des Historischen Museums (Goldschmiedekunst aus der Zeit des Goldenen Vlieses) und genießen abends in einem georgischen Restaurant kulinarische Köstlichkeiten. (F/A)

12. Tag Tbilissi – Deutschland: Frühmorgens werden Sie zum Flughafen gebracht und fliegen nach Deutschland zurück.

Reise-Info

Leistungen:
  • Linienflüge ab/bis Deutschland inkl. Flughafengebühren und -steuern, üblicher Bordverpflegung, 20 kg Freigepäck
  • Alle Transferleistungen ab Flughafen Jerewan bis Flughafen Tbilissi
  • Unterbringung: Mittelklasse-Hotels (alle Zimmer mit Dusche oder Bad/WC), in Kutaissi in einem Privathaus (mehrere Zimmer teilen sich Bad/WC)
  • Verpflegungsleistung: Halbpension (Frühstück (F) und Mittag- (M) oder Abendessen (A) gemäß Reiseverlauf)
  • Besichtigungen und Ausflüge inklusive (lt. Reiseverlauf inkl. Eintrittsgelder und Beförderungen)
  • Deutsch sprechende Reiseleitung ab Flughafen Jerewan bis Flughafen Tbilissi

Reisedaten